Und das Leben ein ewiger Kreis....
Wenn viele begabte Künstler bei einer Musicalproduktion aufeinandertreffen und neben ihrem Hauptengagement noch Zeit dafür finden, bei einer unabhängigen, aus dem Ärmel geschüttelten Gesangsgruppe aufzutreten, dann können solch außergewöhnliche Events wie das gestrige Singing Vampires meets Disney-Konzert entstehen (Zusatzkonzert, 12.3.2018).
Wenn viele begabte Künstler bei einer Musicalproduktion aufeinandertreffen und neben ihrem Hauptengagement noch Zeit dafür finden, bei einer unabhängigen, aus dem Ärmel geschüttelten Gesangsgruppe aufzutreten, dann können solch außergewöhnliche Events wie das gestrige Singing Vampires meets Disney-Konzert entstehen (Zusatzkonzert, 12.3.2018).
Wer sich nicht von dem – für ein Konzert in sehr kleinem Rahmen – etwas stolzen Preis von €38,- abschrecken ließ, der hatte dieses Jahr schon zweimal die Möglichkeit beim Disney-Abend der Singing Vampires dabei zu sein. Die Mitglieder dieses phänomenalen Gesangsquartetts stehen derzeit alle in der Wiener Produktion von Tanz der Vampire auf der Bühne: Abla Alaoui (Cover Sarah), Floor Krijnen (Cover Rebecca), Charles Kreische (Herbert) und Christoph Apfelbeck (Covert Herbert).
Hier in ungefährer Reihenfolge das Programm des gestrigen Disney-Konzerts, das am einzigen Tanz der Vampire-freien Tag der Woche stattgefunden hat (Gedächtnislücken vorbehalten):
Ewiger Kreis aus Der König der Löwen – Quartett
Can you feel the love tonight – Christoph Apfelbeck
Hakuna Matata – Charles Kreische und Christoph Apfelbeck
Ewiger Kreis aus Der König der Löwen – Quartett
Can you feel the love tonight – Christoph Apfelbeck
Hakuna Matata – Charles Kreische und Christoph Apfelbeck
Santa Fe aus Newsies – Charles Kreische
Endlich sehe ich das Licht aus Rapunzel – Abla Alaoui und Christoph Apfelbeck
If I never knew you aus Pocahontas – Floor Krijnen und Charles Kreische
How far I'll go aus Moana – Floor Krijnen und Abla Alaoui
In deiner Welt aus Arielle – Abla Alaoui
Under the Sea – Quartett
Poor unfortunate souls – Floor Krijnen
Let it go aus Frozen – Quartett
Hercules-Medley (Gospel truth und Zero to hero) – Quartett
Ich wär so gern wie du aus Das Dschungelbuch – Christoph Apfelbeck
Probier's mal mit Gemütlichkeit – Charles Kreische
Reflection aus Mulan – Floor Krijnen
When you believe aus Prince of Egypt – Floor Krijnen und Abla Alaoui
Reise durch die Zeit aus Anastasia – Abla Alaoui
A million miles away aus Aladdin – Abla Alaoui und Charles Kreische
Beauty and the Beast aus Beauty and the Beast – Floor Krijnen und Christoph Apfelbeck
Medley: Just around the riverbend aus Pocahontas – Floor Krijnen, Go the distance aus Hercules – Christoph Apfelbeck, Out there aus The Hunchback of Notre Dame – Charles Kreische
Neverland und Aladdin-Medley (u.a. A whole new world) – Quartett
Zugabe:
High School Musical-Medley (Breaking free, We're all in this together, Bop to the top) – Quartett
Schon alleine dieses Programm verleitet Musical-, Disney- und auch Dreamworks-Fans dazu, Luftsprünge zu machen – und wenn es dann auch noch von diesen Gesangstalenten erfolgreich realisiert wird, dann bringt so ein Abend abwechselnd das Herz zum Beben und die Augen zum Tränen. Unterstützt wurden sie von einer Live-Band (Schlagzeug, Bass, Gitarre, Piano), die ihr Talent zum Swingen in der vorzüglichen Jazz-Version von Probier's mal mit Gemütlichkeit und ihr Gespür für dramatisches Timing vorrangig bei allen Sololiedern von Floor Krijnen und bei der Filmversion von When you believe beweisen konnte.
Wem auch immer die finale Auswahl der jeweiligen Versionen der Disneylieder zugefallen ist – es wurde eine sehr gute Wahl getroffen: bis auf ein, zwei kleine Ausnahmen (z.B. die kommerzielle Version von If I never knew you) sind die gelungensten und stimmungsvollsten Versionen der jeweiligen Disney-Lieder bei diesem Konzert gesungen worden.
Für emotionale Überraschungen sorgten gestern die speziellen Arrangements für die jeweiligen Duette, Quartette und das Terzett: Wer kann ernsthaft behaupten, dass er Let it go live schon einmal vierstimmig gehört hat? Oder wer hätte es überhaupt für möglich gehalten, dass aus den drei verschiedenen Disney-Liedern – Just around the riverbend aus Pocahontas, Go the distance aus Hercules und Out there aus The Hunchback of Notre Dame – ein so exzeptionell gelungenes Medley geschrieben werden könnte?
Und selbst für den erprobtesten Disney-Fan war gestern vielleicht sogar etwas Neues dabei – wie für mich z.B. A thousand miles away aus dem Aladdin-Musical.
Die Singing Vampires – von denen jede Einzelne und jeder Einzelne auf seine Art und Weise glänzen konnte – haben es mit ihrem Disney-Abend wieder einmal bewiesen: Die berührendste Musik bekommt man meist an diesen außergewöhnlichen Konzertabenden zu hören, die für meinen Geschmack leider viel zu selten stattfinden.
Abla Alaoui konnte gestern als wahre Disney-Prinzessin brillieren; während Floor Krijnen nicht nur diese Seite von sich ausgelotet hat, sondern auch zeigen konnte, was für ein Talent sie dazu hat, ein Disney-Bösewicht zu sein (Poor unfortunate souls).
Charles Kreische und Christoph Apfelbeck haben bei ihren jeweiligen Sololiedern geglänzt, und konnten vor allem bei Hakuna Matata wieder einmal beweisen, mit welcher Leichtigkeit sie ihr Publikum zum Lachen bringen können.
Und wann immer im Quartett gesungen wurde, dann schienen sich die gemeinsamen Harmonien von selbst zu ergeben und es war eine reine Freude den Singing Vampires dabei zuzuhören.
Ich hoffe, es ergibt sich noch einmal so ein außergewöhnliches, berührendes Konzert in dieser gelungenen Konstellation!
Endlich sehe ich das Licht aus Rapunzel – Abla Alaoui und Christoph Apfelbeck
If I never knew you aus Pocahontas – Floor Krijnen und Charles Kreische
How far I'll go aus Moana – Floor Krijnen und Abla Alaoui
In deiner Welt aus Arielle – Abla Alaoui
Under the Sea – Quartett
Poor unfortunate souls – Floor Krijnen
Let it go aus Frozen – Quartett
Hercules-Medley (Gospel truth und Zero to hero) – Quartett
Ich wär so gern wie du aus Das Dschungelbuch – Christoph Apfelbeck
Probier's mal mit Gemütlichkeit – Charles Kreische
Reflection aus Mulan – Floor Krijnen
When you believe aus Prince of Egypt – Floor Krijnen und Abla Alaoui
Reise durch die Zeit aus Anastasia – Abla Alaoui
A million miles away aus Aladdin – Abla Alaoui und Charles Kreische
Beauty and the Beast aus Beauty and the Beast – Floor Krijnen und Christoph Apfelbeck
Medley: Just around the riverbend aus Pocahontas – Floor Krijnen, Go the distance aus Hercules – Christoph Apfelbeck, Out there aus The Hunchback of Notre Dame – Charles Kreische
Neverland und Aladdin-Medley (u.a. A whole new world) – Quartett
Zugabe:
High School Musical-Medley (Breaking free, We're all in this together, Bop to the top) – Quartett
Schon alleine dieses Programm verleitet Musical-, Disney- und auch Dreamworks-Fans dazu, Luftsprünge zu machen – und wenn es dann auch noch von diesen Gesangstalenten erfolgreich realisiert wird, dann bringt so ein Abend abwechselnd das Herz zum Beben und die Augen zum Tränen. Unterstützt wurden sie von einer Live-Band (Schlagzeug, Bass, Gitarre, Piano), die ihr Talent zum Swingen in der vorzüglichen Jazz-Version von Probier's mal mit Gemütlichkeit und ihr Gespür für dramatisches Timing vorrangig bei allen Sololiedern von Floor Krijnen und bei der Filmversion von When you believe beweisen konnte.
Wem auch immer die finale Auswahl der jeweiligen Versionen der Disneylieder zugefallen ist – es wurde eine sehr gute Wahl getroffen: bis auf ein, zwei kleine Ausnahmen (z.B. die kommerzielle Version von If I never knew you) sind die gelungensten und stimmungsvollsten Versionen der jeweiligen Disney-Lieder bei diesem Konzert gesungen worden.
Für emotionale Überraschungen sorgten gestern die speziellen Arrangements für die jeweiligen Duette, Quartette und das Terzett: Wer kann ernsthaft behaupten, dass er Let it go live schon einmal vierstimmig gehört hat? Oder wer hätte es überhaupt für möglich gehalten, dass aus den drei verschiedenen Disney-Liedern – Just around the riverbend aus Pocahontas, Go the distance aus Hercules und Out there aus The Hunchback of Notre Dame – ein so exzeptionell gelungenes Medley geschrieben werden könnte?
Und selbst für den erprobtesten Disney-Fan war gestern vielleicht sogar etwas Neues dabei – wie für mich z.B. A thousand miles away aus dem Aladdin-Musical.
Die Singing Vampires – von denen jede Einzelne und jeder Einzelne auf seine Art und Weise glänzen konnte – haben es mit ihrem Disney-Abend wieder einmal bewiesen: Die berührendste Musik bekommt man meist an diesen außergewöhnlichen Konzertabenden zu hören, die für meinen Geschmack leider viel zu selten stattfinden.
Abla Alaoui konnte gestern als wahre Disney-Prinzessin brillieren; während Floor Krijnen nicht nur diese Seite von sich ausgelotet hat, sondern auch zeigen konnte, was für ein Talent sie dazu hat, ein Disney-Bösewicht zu sein (Poor unfortunate souls).
Charles Kreische und Christoph Apfelbeck haben bei ihren jeweiligen Sololiedern geglänzt, und konnten vor allem bei Hakuna Matata wieder einmal beweisen, mit welcher Leichtigkeit sie ihr Publikum zum Lachen bringen können.
Und wann immer im Quartett gesungen wurde, dann schienen sich die gemeinsamen Harmonien von selbst zu ergeben und es war eine reine Freude den Singing Vampires dabei zuzuhören.
Ich hoffe, es ergibt sich noch einmal so ein außergewöhnliches, berührendes Konzert in dieser gelungenen Konstellation!